oder lieber gleich |
On social-democratic betrayal of the working class and the unemployed, both, in the 1920s and in today´s social policy: An evaluation of the party`s proceedings, entirely based on well-established facts. Un site de la résistance sociale allemande contre la politique inhumaine des soi-disant socialistes : Le parti social-démocrate et son histoire moins glorieuse dans les années qui précé- daient le Troisième Reich. |
Zur Erinnerung an die Rolle
der Sozialdemokraten in den
Tagen der Weimarer Republik :
1919: Eine hohe Arbeitslosigkeit als Folge des verlorenen Weltkriegs treibt viele verzweifelte Menschen
auf die Straße und in die Fänge der radikalen Parteien.
Mit Hilfe von rechtsradikalen Freikorps läßt der sozialdemokratische Reichswehrminister Gustav Noske den sogenannten Januaraufstand
linker Gruppierungen blutig niederschlagen.
Enttäuscht über die politische Entwicklung der Revolution von 1918/19, die zur Gründung der Weimarer Republik geführt hatte, weiten Anfang März
1919 Anhänger der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) einen Generalstreik zu einem bewaffneten Aufstand aus. Ihre Ziele sind genau dieselben
wie beim Januaraufstand 1919: Sturz der Reichsregierung, Anerkennung der Arbeiter- und Soldatenräte und Errichtung einer Räterepublik nach
sowjetrussischem Vorbild. Das Zentrum dieser bürgerkriegsartigen Kämpfe ist die Innenstadt mit dem Berliner Polizeipräsidium am Alexanderplatz.
Bereits am 3. März hatte das preußische Staatsministerium über Berlin den Ausnahmezustand verhängt. Die vollziehende Gewalt ging damit auf den Reichswehrminister
Gustav Noske von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands über. Wenige Tage später gab Noske den durch kein Gesetz gedeckten Befehl aus, jeder
Bewaffnete sei von den Regierungstruppen und den Freikorps sofort zu erschießen. Diese bis zum 16. März geltende Anweisung beruhte auf der Falschmeldung,
im heftig umkämpften Bezirk Lichtenberg hätten Aufständische 60 Polizisten ermordet.
Insgesamt verlieren während des Aufstands 1.200 Menschen ihr Leben. Unter ihnen befindet sich auch der
kommunistische Parteiführer und Redakteur des KPD-Organs "Rote Fahne" Leo Jogiches, der kurz nach seiner Verhaftung erschossen wird. Die
Märzkämpfe enden mit der kampflosen Einnahme Lichtenbergs durch Regierungstruppen am 13. März 1919. Am selben Tag: In einer Rede vor der
Nationalversammlung kommt es zu Tumulten, als Noske die Aufständischen der Märzkämpfe als "Hyänen der Revolution" bezeichnet.
The story of a social-democratic secretary of state who incited the slaughtering of left-wing
rebels, backed by a hot-blooded conservative militia and based on his own unlawful orders.
1920: Die Gewerkschaften rufen zum Generalstreik auf, als rechtsgerichtete Kreise die Macht an sich reißen wollen (sog. Kapp-Putsch). Nach dem Scheitern dieses Staatsstreichs am 17. März, fordern die Gewerkschaften den Rücktritt Noskes als eine Bedingung für die Beendigung des Generalstreiks. Am 22. März 1920 tritt der SPD-Politiker schließlich zurück. Bis zur Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahr 1933 ist er dann Oberpräsident der Provinz Hannover.
Fazit:
Geredet haben die Sozialdemokraten auch damals nicht mit den
Kommunisten. Dafür haben sie sich ständig mit ihnen geprügelt.
Ganz zur Freude aller rechtsradikalen Gruppierungen im Land.
Schließlich sind sie sich dann doch näher gekommen, wenn auch
nur räumlich: In den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten.
They never tried to come to terms with the communists. Instead,
they beat up each other, thus
pleasing every right-wing group in post-war Germany. It was only
much later that both of them
were united in peace: In the concentration camps founded under Nazi rule.
" Sozialismus ist Arbeit "
Bildausschnitt aus dem bekannten Gemälde von George Grosz:
" Die Stützen der Gesellschaft " (1926)
"Socialism is Employment": A social-democratic adage of the 1920s,
embedded in a famous painting that has been created by the artist
George Grosz in 1926 and named "The Pillars of Society".
Ein historischer Nachsatz:
Die stärkste Richtung im linksextremistischen Spektrum bildete der orthodoxe,
am sowjetischen Modell orientierte Kommunismus. In der Phase 1945-1956
wurde er durch die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) repräsentiert.
Als eine im Arbeitermilieu verankerte Partei verfügte die KPD mit dem Ruhrgebiet
in NRW über eine Hochburg. Die Partei hatte 1947 insgesamt 324.000 Mitglieder,
deren Zahl bis 1956 auf 78.000 zurückging. Größere Wahlerfolge konnte sie bei
der Landtagswahl 1947 in NRW (14,0 %) und bei der Bundestagswahl 1949 (5,7 %)
erzielen. Bei den folgenden Wahlen gingen ihre Stimmanteile immer weiter zurück,
bedingt nicht zuletzt durch eine allgemeine Erholung der deutschen Wirtschaft in der
zweiten Hälfte der 50er Jahre und wegen der starken Polarisierung des Ost-West-Konfliktes. Der Niedergang der KPD wurde schließlich durch das Verbot der Partei
im Jahr 1956 besiegelt.
In den Jahren 1919-1932 jedoch konnte die KPD als eine aufstrebende Partei der
Unterprivilegierten angesehen werden. Wie ein Ergebnisvergleich der Reichstagswahlen
für diese Jahre zeigt, wären SPD und KPD gemeinsam durchaus dazu in der Lage gewesen,
dem brauen Sturm der NSDAP Einhalt zu gebieten. Dies legt nicht zuletzt das Ergebnis
der letzten freien Wahlen im Jahr 1932 nahe, in denen die NSDAP gerade den Zenith
ihrer Popularität zu überschreiten begann. Interessant ist in diesem Zusammenhang
auch eine Übersicht der politischen Ereignisse für die Jahre 1931-33 !
Bis gegen Ende des 20. Jahrhunderts war die Bundesrepublik Deutschland durch
ein relativ solides Wirtschafts- und Sozialgefüge gekennzeichnet, in dem ernste
soziale Auseinandersetzungen keine Grundlage hatten. Erst die Entwicklungen der
jüngsten Zeit, insbesondere die finanzielle und psychische Belastung der Arbeitslosen
durch die restriktive Praxis der Hartz IV-Reform und die zunehmende Bevormundung
aller Bürger (verstärkte Kontrolle des Bankenwesens, allgemeine Verschärfung der
Überwachungspolitik), haben eine Situation geschaffen, in der die zunehmenden
Probleme auf dem Arbeitsmarkt den Ruf nach einer sozialen Partei lauter werden
lassen.
Vor dem Hintergrund einer fragwürdigen Erweiterung der europäischen Union nach Osten
und den wirtschaftlichen Gefahren der Globalisierung sind heute eher
intelligente Lösungen und eine weiter gehende Bewegungsfreiheit der Betroffenen
angesagt als die kurzsichtige Zwangsjackenpolitik der etablierten Parteien. Hier
wäre der Platz für eine sozial orientierte Volkspartei, eine Rolle, die man der SPD
schon lange nicht mehr zutrauen möchte.
W.W.
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